
„Gesundheit entsteht dort, wo wir Arbeiten, Spielen und Leben“ (WHO). Gerade in einer Welt in der immer mehr Anforderungen gestellt werden und gleichzeitig Personalmangel besteht, ist es notwendig auf die Gesundheit aller zu achten.
Nicht erst aktiv zu werden, wenn die Krankenstandsrate der MitarbeiterInnen dies einfordert, sondern schon präventiv in den Gesundheitszustand und langfristige Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen zu investieren, ist das Ziel.
Gerade im Dienstleistungssektor sind Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/Innen ein wesentlicher Unternehmensfaktor. Belastungen sowie Ressourcen erkennen und soziale Integration fördern sind Bausteine eines gesunden Unternehmens. Betriebliche Gesundheitsförderung reduziert fehlzeitenbedingte Kosten und erhöht die Motivation, Leistungsfähigkeit und Loyalität mit dem Unternehmen.
Investition in die Gesundheit zahlt sich aus.



Arbeitnehmerschutzgesetze der Europäischen Union sehen vor, die psychische Belastung von Beschäftigten zu beurteilen, geeignete Maßnahmen einzuführen und über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen Nachweis zu führen.
Geschäftsführungen werden damit – ähnlich wie im Sicherheitsbereich – in die rechtliche Verantwortung für das Entstehen von psychischen Erkrankungen genommen.
Bei den vielen gegenwärtigen Herausforderungen wird dies vielfach als übertriebener, zusätzlicher Verwaltungsballast empfunden.
Eine zielgerichtete Evaluierung bietet aber die Chance Potenziale zu heben und die Qualität mit dem Ansatz der Analyse der „human factors“ nachhaltig zu steigern.
Die immer größerer, Funktionsvielfalt und Leistungsdichte der Prozesse stehen dabei im Fokus. Der Gesetzgeber sieht vor, prinzipielle Arbeitsmerkmale und nicht die Einzelbeanspruchung von Menschen zu messen.
Wir realisieren die Evaluierung psychischer Belastungen gesetzeskonform mit unserem Partnerunternehmen.


Akut belastende oder gar lebensverändernde Ereignisse können Patienten, als auch das Krankenhauspersonal in eine psychosoziale Krise führen. Diese Situationen sind oft gezeichnet von Gefühlen der Hilflosigkeit, des Versagens oftmals auch von Schuldgefühlen.
Krisenintervention ist hier die gängige Anforderung, die an den Arbeitgeber gestellt werden kann. Belastende Ereignisse erfordern rasche und konkrete Interventionen. Alle Beteiligten benötigen Zeit und Ruhe um die Geschehnisse abarbeiten zu können und wieder in den geregelten Alltag überzugehen. Werden die professionellen Bewältigungsstrategien auf Dauer überbeansprucht so kann es zu sogenannten traumatisierenden Reaktionen kommen.
Gerne kann in diesem Zusammenhang auch über ein Bereitschaftsmodell für etwaige Ereignisse gesprochen werden.


Krankenhausarbeit bedeutet Patientenarbeit, Angehörigenarbeit und auch Kolleg/innenarbeit.
Komplexe Strukturen und Herausforderungen sind Alltag für im Krankenhaus tätige Personen. Zum professionellen Arbeiten gehört neben medizinischen Belangen auch ein kompetenter Umgang mit vielfältigen Gefühlen. Kooperationen im Team, Konflikte im Team, Gefühle von Patienten und Angehörigen, sowie die eigene Gefühle …. all das sind Dinge, die oftmals das professionelle Arbeiten beeinflussen.
Der Krankenhausalltag bietet wenig Gelegenheiten über diese Dinge zu reflektieren, nachzudenken und/oder Lösungsstrategien zu entwickeln. Supervision im Krankenhaus, integriert in den Krankenhausalltag soll keine Vision sein sondern ganz bewusst und regelmäßig stattfinden. Dies kann dazu beitragen, die Gesundheit Sicherzustellen und die Qualität der Arbeit aufrecht zu erhalten.

- Krisen, schwierige Situationen zu bewältigen im Sinne von Einzelfallsupervision
- Einzelsupervision bei persönlichen Krisen, schwierigen Situationen
- Förderung der Teamentwicklung durch Teamsupervision
- Unterstützung bei der Lösung von Konflikten oder Problemen
